Das aktuelle ifo-Bildungsbarometer zeigt, dass sich eine Mehrheit von Erwachsenen und Jugendlichen einen besser geregelten Umgang mit Social Media, Smartphones und KI wünscht. Laut dem Deutschen Philologenverband (DPhV) lässt sich die Sucht nach digitalen Handy-News nicht durch Schulvorschriften allein ändern. Es brauche die gemeinsame Verantwortungsübernahme von Schule, Elternhaus und Politik. 

Die DPhV-Vorsitzende Prof. Dr. Lin-Klitzing erklärt dazu in einer Pressemitteilung: „Ein neues Einzelfach `Medienkompetenz´ benötigt es dafür nicht. Was es allerdings braucht, ist das grundständige Fach Informatik und das fächerübergreifende Lehren und Lernen für eine umfassende Medienkompetenz.“ 

Ergänzend fordert der DPhV u.a. verbindliche Handreichungen und Datenschutz-konforme Zugänge zu KI-Anwendungen, damit Lehrkräfte und Schülerinnen und Schüler rechtssicher und pädagogisch sinnvoll mit KI-Werkzeugen arbeiten können.

Pressemitteilung des Deutschen Philologenverband vom 09.09.2025

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