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Gesellschaft für Informatik zur Künstlichen Intelligenz in der Bildung

Die Gesellschaft für Informatik reagiert in ihrem aktuellen Positionspapier auf die rasanten Entwicklungen bezüglich KI-Werkzeugen, die auf Large Language Models basieren, und deren Auswirkungen auf den Bildungsbereich.

Das Positionspapier „Künstliche Intelligenz in der Bildung“ der Gesellschaft für Informatik (GI) setzt sich sowohl mit Aspekten des Einsatzes von modernen KI-basierten Werkzeugen im Bildungsbereich, als auch mit Künstlicher Intelligenz als Bildungsgegenstand auseinander. Darin werden Verbote von KI-Werkzeugen, wie etwa den derzeit viel diskutierten ChatGPT, im Bildungskontext nicht als zielführend erachtet und eine Diskussion mit allen Stakeholdern empfohlen. Die GI betont die Chancen, die KI-Werkzeuge für das individuelle Lernen und damit für die Bildungsgerechtigkeit in allen Phasen der Bildung biete, und sieht diese Werkzeuge als „ein[en] weitere[n] Baustein hin zur Inklusion aller Lernenden“.

Der Fakultätentag Informatik (FTI) schließt sich der Einschätzung der GI nachdrücklich an.

Positionspapier der GI zur Künstlichen Intelligenz in der Bildung

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